Mataró, Barcelona

Malerischer Blick auf den Hafen und die Stadt Mataró

Die Stadt Mataró liegt an der Küste nördlich von Barcelona, ungefähr auf halbem Weg zwischen Barcelona und Lloret de Mar. Nebst seinen Bauwerken ist Mataró ebenfalls für seinen Hafen und seine Strände bekannt. Der spanischen Stadt wurde zudem im 19. Jahrhundert eine besondere Ehre zuteil: die erste betriebsbereite Strecke der spanischen Eisenbahn war jene zwischen Barcelona und Mataró.

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Zu den historischen Bauten zählen, neben den Ruinen aus der Römerzeit, die im 16. Jahrhundert errichtete Stadtmauer rund um die Altstadt sowie die Kirche Santa Maria 95 in der Innenstadt. Die Stadt hat einen berühmten Sohn: Der Architekt Josep Puig i Cadafalch, der zu den bekanntesten Vertretern des Modernisme gehört, hat sich auch in seiner Geburtsstadt verewigt. Sein Casa Coll i Regàs ist eines der emblematischen Bauten Matarós. Daneben gibt es noch andere Häuser von ihm, die zum Teil aus einer sehr frühen Periode seines Schaffens stammen.

Mataró wird auch für seine schönen Strände geschätzt

Wasserspaß in der Illa Fantasia

Neben den architektonischen Sehenswürdigkeiten üben aber auch der Strand und der Hafen eine besondere Anziehungskraft auf die Besucher aus. Der Sporthafen gilt als der größte in der Umgebung und ist gleichzeitig Shopping- und Ausgehmeile, während der Strand und die Promenade direkt dahinter zum Baden und Spazieren einladen.

Sonnenuntergang im Hafen

Ganz in der Nähe von Mataró befindet sich die "Illa Fantasia" (Insel Fantasia). Diese Anlage stellt einen der größten Wasser- und Badeparks in ganz Europa dar. Bei einer Auswahl zwischen verschiedenen Becken für Kinder bis hin zu Rutschen mit Namen wie Wildwasser oder Kamikaze kommt hier jeder auf seine Kosten. Nicht zuletzt wegen seiner Vielfalt stellt der Badepark "Illa Fantasia" besonders für Familien ein ideales Ausflugsziel dar.

Bereits die Römer besiedelten die Gegend rund um die Stadt Mataró. Die Spuren aus der Zeit der Römer werden dem interessierten Besucher nicht vorenthalten. Einen Einblick in das Leben aus jener Zeit bietet eine öffentlich zugängliche Ausgrabungsstätte. Dort werden Funde aus der Römerzeit präsentiert, die aus dem 1. bis 3. Jahrhundert nach Christus stammen.