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Der Hafen spielt eine zentrale Rolle in Barcelona und kann auf eine lange und bewegte Geschichte zurückblicken. Während des Mittelalters begann man von hier aus mit dem Seehandel und später starteten im Hafen auch die Eroberungszüge, durch die weite Teile des Mittelmeerraumes zeitweise unter katalanische Herrschaft fielen. Nach der Entdeckung Amerikas wurde Barcelona von der spanischen Krone aus machtpolitischen Gründen vom Handel mit den dortigen Gebieten ausgeschlossen. Das Handelsverbot wurde erst Ende des 18. Jahrhunderts aufgehoben, woraufhin der Hafen anschließend zum zentralen Punkt des Baumwollhandels mit den amerikanischen Kolonien wurde. Durch den regen Warenaustausch wurde auch die Industrialisierung Barcelonas und ganz Kataloniens vorangetrieben, während andere Regionen Spaniens noch rein landwirtschaftlich geprägt waren.
Barcelonas Ruf als weltoffene Metropole ist daher nicht zuletzt durch den Hafen begründet, der seit Jahrhunderten die verschiedenen Kulturen des Mittelmeerraumes zusammenführt. Noch heute ist der Hafen Barcelonas der modernste und zugleich auch der wichtigste des ganzen Landes.
Der Teil der Anlage, den man auf den ersten Blick sieht, ist der Port Vell (alter Hafen). Die Fußgängerbrücke Rambla 34 de Mar verbindet das Festland mit dem Maremagnum 44 auf dem Pier Moll d‘Espanya. Dort locken zahlreiche Attraktionen: Das größte künstliche Aquarium Europas und die vielen Shopping- und Vergnügungsmöglichkeiten machen das alte Hafenviertel zu einem attraktiven Anziehungspunkt für Jung und Alt.
Südlich des alten Hafenbeckens liegt der Industriehafen Barcelonas, der jedoch für den Besucher weniger interessant ist. Die gewaltigen Dimensionen des gesamten Areals lässt sich auch sehr gut vom direkt daneben liegenden Stadtberg Montjuïc aus betrachten. Aufgrund der Olympischen Spiele im Jahr 1992 wurde der nordöstliche Teil des Hafens ausgebaut und beherbergt heute vor allem verschiedene Bars, Restaurants, Kinos und Diskotheken, die allerdings mit recht hohen Preisen aufwarten. Auch die anderen Teile des Hafens, die früher eher zwielichtige Gestalten anzogen und aufgrund dessen mit einem schlechten Ruf zu kämpfen hatten, laden mittlerweile zum Flanieren ein und bieten den Besuchern zahlreiche Attraktionen.
Eine andere, aber nicht weniger interessante Art, den Hafen zu besichtigen, stellen die so genannten Golondrinas dar. Das sind kleine Boote, die an der Moll de les Drasannes in der Nähe des Monuments für Christoph Kolumbus ablegen und mit denen man eine Hafenrundfahrt machen kann. Von der Aussichtsplattform des Monument a Colom 43 kann zudem die gesamte Küstenlinie überblickt werden. Alternativ zu den Booten gibt es außerdem eine Gondelbahn (Telefèric de Montjuïc), die das ganze Hafenbecken überspannt. Sie verläuft zwischen der Torre de Sant Sebastiá in Barceloneta und Miramar am Fuße des Montjuïc und bietet eine atemberaubende Aussicht.
Barcelona ist eine Metropole am Meer und bietet seinen Besuchern auch einen schönen vier Kilometer langen Sandstrand, der direkt an das Viertel Barceloneta grenzt. An dem künstlich angelegten Platja gibt es alles was das Herz begehrt: Meer, Sand, Palmen, Wellen und eine schöne Promenade, Passeig de Marítim, die zum Flanieren einlädt. Der Badestrand ist sehr beliebt, aber dennoch sauber und ordentlich, da er regelmäßig gereinigt wird. Mehrere Skulpturen verschönern den Anblick, die vielen Läden versorgen die Besucher mit den kleinen Notwendigkeiten und auch Duschen stehen zur Verfügung.
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Aus den separaten Sehenswürdigkeitsbewertungen über die Sehenswürdigkeit folgt die Gesamtbewertung
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